Anwendungsgebiete
Hier sind einige wichtige therapeutische Anwendungsgebiete genannt. Es gibt natürlich noch viel mehr, was man mit der Hypnotherapie machen kann. Hypnotherapie ist wie ein Baukasten, in den man Elemente vieler anderer Therapieform einfügen kann.
Ängste: Ängste sind ein natürlicher Teil des Lebens. Sie sollen uns vor Gefahren schützen. Sie sind aber vor allem in vier Szenarien störend:
Ängste lassen sich mit der Hypnotherapie sehr gut behandeln.
Zwänge: Zwänge sind immer wieder sich unangenehm aufdrängende Gedanken oder Handlungen, gegen die man sich schwer oder gar nicht mehr wehren kann. Gedanken können z.B. Schimpfwörter oder Gewaltphantasien sein oder Befürchtungen, dass etwas mit Bakterien verseucht sei oder dass man etwas Wichtiges vergessen hätte, z.B. den Herd auszumachen. Zwangshandlungen sind z.B. übertriebene Kontrollen (Herd) oder übertriebene Reinlichkeit. Dahinter steckt oft Angst oder Wut, die sich beide mit der Hypnotherapie behandeln lassen.
Depressionen: Depressionen können ein unterschiedliches Bild zeigen. Meist fühlen sich die Betroffenen schwach, energie- und lustlos und sehen keinen Sinn mehr in Tätigkeiten oder ihrem Leben. Es gibt aber auch Formen mit starker Unruhe oder diffusen körperlichen Krankheitszeichen. Bei einer schweren Depression werde ich Ihnen neben psychotherapeutischen Interventionen den Kontakt mit einem Arzt oder einer Ärztin ans Herz legen.
Winterdepressionen: Die meisten Menschen mit Winterdepression bringen in der dunklen Jahreszeit nicht die Kraft auf, sich Energie und Kraft für den Winter zu holen. Es kommt also darauf an, sich im Sommer einen psychotherapeutischen Werkzeugkasten für den Winter zuzulegen. Die Hypnotherapie kann dafür zahlreiche Tools bereitstellen. Du kannst aber auch gern im Winter kommen, das ist sicher eine gute Idee.
Ressourcen finden und halten: Du kannst Fähigkeiten und Fertigkeiten, die du früher angewendet und jetzt schon fast vergessen haben, oft zur eigenen Überraschung wiederentdecken, als kleine Schatzkästchen bei dir tragen und bei Bedarf reaktivieren.
Schmerzen und andere körperliche Symptome für die keine körperliche Ursache gefunden werden kann: Natürlich sollte man diese Symptome zunächst ärztlich abklären. Der psychische Hintergrund kann in unverarbeiteten Erlebnissen in der Kindheit bestehen oder in als schwer erträglich empfundenen Lebenszuständen. Hierbei können die Hypnotherapie und das Hypnocoaching helfen.
Abhängigkeit vom Rauchen: Die Nikotinsucht hat zwei Seiten: Einmal die körperliche Abhängigkeit vom Gift, zum anderen die psychische Abhängigkeit. Die psychische ist oft stärker, als viele denken. Hier kann die Hypnotherapie helfen.
Gewichtsreduktion: Hinter problematischem Essverhalten stecken oft Ängste oder ein gestörtes Selbstbild. Die kann man in der Hypnotherapie bearbeiten. Gleichzeitig können Sie mit Hilfe der Hypnotherapie problematische Gewohnheiten durch bessere ersetzen.
Traumata: Kleine und große Traumata lassen sich mit der Hypnotherapie gut bearbeiten. Oft geht es überraschend schnell.
Bluthochdruck: Bluthochdruck gehört unbedingt in ärztliche Behandlung. Man merkt zwar lange nicht viel davon, dennoch ist er gefährlich. Bluthochdruck ist oft mitbegründet durch Angstspannungen, die aus der Kindheit kommen. Diese können mit der Hypnotherapie von der Wurzel her aufgelöst werden. Außerdem können Sie den Blutdruck durch Entspannungstechniken günstig beeinflussen, die Sie in der Hypnotherapie lernen und selbst anwenden können.
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